Was ist Network Marketing, Direktvertrieb, MLM und Empfehlungsmarketing?
Obwohl es Network Marketing schon seit vielen Jahrzehnten gibt und eine enorm stark wachsende Marketingform ist, gibt es noch viele Menschen, die sich nichts darunter vorstellen können, oder gar eine völlig falsche Einschätzung davon haben. Was ist Network Marketing nun wirklich?
Im Folgenden möchte ich dir eine möglichst einfache und klare Network Marketing Definition geben. Ich muss dabei auch etwas ausholen und die verwandten Formen wie Direktvertrieb und MLM mit erklären.
Auch wenn heute die Begriffe MLM (Multi Level Marketing) noch sehr üblich sind, trifft diese Bezeichnung genau genommen nicht mehr auf die heutige Vertriebsform zu, mit der moderne Network Marketing Firmen vertreiben. Was ist Network Marketing auf einen Punkt gebracht?
Network Marketing ist eine Form des Direktvertriebs und eine Weiterentwicklung des Multi-Level-Marketings (MLM)
Der klassische Vertrieb oder Handelsverkauf, die Methode, wie ein Unternehmen seine Produkte auf dem Markt vertreibt, läuft über verschiedene Stufen: vom Hersteller über Groß- und Einzelhandel, d. h. entlang einer Handelskette.
Beim Direktvertrieb gibt es diese Zwischenstufen nicht. Ein Produkt oder Dienstleistungen gelangen direkt vom Hersteller bzw. Anbieter zum Endkunden. Der direkte, persönliche Kontakt vom Anbieter zum Kunden ist also kennzeichnend, wobei ein intensiver Informationsaustausch und Beratung erfolgt und auch erwünscht ist. Als Vermittler gibt es den Handelsvertreter, auch Distributer, Vertriebspartner oder Repräsentant genannt, der über Provisionen oder Boni für die vermittelten Verkäufe vergütet wird. Diese Vertreter gibt es im Übrigen beim sehr vielschichtigen und recht komplizierten klassischen Vertrieb genauso.
Im Laufe der Zeit haben sich dabei die unterschiedlichsten Systeme entwickelt, wie das Produkt letztendlich beim Kunden ankommt. Diese vielen Möglichkeiten sollen hier nicht weiter besprochen werden.
Oft wird der Vertriebsweg Direktvertrieb auch als Ergänzung zu klassischen Vertriebswegen verwendet, was sich dann Multi-Channel-System bezeichnet.
Warum Direktvertrieb und was sind die Vorteile?
Die Vertriebsform Direktvertrieb entstand, weil diese viele Vorteile im Vergleich zu klassischen Vertriebswegen mit sich bringt.
Stell dir vor, du hast ein ganz spezielles Produkt entwickelt, und willst es auf den Markt bringen. Das Produkt ist so speziell, dass man es erklären muss, damit ein interessierter Käufer den Nutzen, die Funktion, die Wirkung etc. versteht, sodass er sich dann auch für den Kauf entscheiden kann. Ein solches Produkt kann man nicht in einem Verkaufsregal verkaufen. Es wird einen überdurchschnittlichen Preis haben, und wenn keiner da ist, der dem Kunden das Produkt passend erklärt, kauft es keiner.
Ein solches Produkt kann man dann optimalerweise nur über den Direktvertrieb verkaufen. Ein Berater geht zum Kunden oder spricht mit ihm per Telefon etc., und erklärt das spezielle Produkt im Detail. So kann ein Verkauf zustande kommen.
Zusätzlich dazu stellt der Direktvertrieb eine besondere Nähe zum Kunden sicher. Nach einem Verkauf kann der Kunde sich an den Berater wenden, von ihm unterstützt werden usw. Genauso, wie du das vielleicht von einem Versicherungsmakler kennst, bei dem du einmal eine Versicherung abgeschlossen hast.
Der Kunde hat dadurch nun auch wieder Vorteile: Z. B, dass er eben einen (hoffentlich ;-)) guten Produktberater zur Seite hat, der ihn ganz persönlich bei seinen individuellen Herausforderungen berät und unterstützt.
Diese Nähe zum Kunden kommt auch dem Unternehmen als Hersteller wiederum zugute. Bei unserem Partnerunternehmen werden beispielsweise auch immer wieder Produkte entwickelt oder optimiert, weil dazu direkte Rückmeldungen und Wünsche vom Kunden über die Berater weitergegeben wurden. Besser und einfacher kann sich ein Unternehmen gar nicht an die Anforderungen und Wünsche des Marktes anpassen!
Ein anderer Vorteil ist natürlich, dass die Kosten und Werbekosten eingespart werden, die über gewöhnliche Handelswege und die gesamte Verkaufskette erforderlich werden. Werbekosten sind enorm. Ein Unternehmen im Direktvertrieb hat quasi keine Werbekosten, weil die Werbung ja auf die unabhängigen Vertriebspartner ausgelagert wird. Stattdessen bezahlt die Firma dann den Partnern die Provisionen aus.
Als Partner eines Unternehmens hast du natürlich auch besondere Vorteile. So ist letztendlich dieses Vertriebssystem eine echte Win-win-win-Situation für alle Beteiligten!
Mehr Infos zu deinen persönlichen Vorteilen im Network Marketing, wenn du Partner eines Unternehmens wirst.
Was ist MLM – Multi Level Marketing
Multi-level-Marketing (MLM) ist eines der Systeme des Direktvertriebs. Es entstehen dabei viele Ebenen (Levels) von Vertriebspartnern (mit ihren Kunden), wobei sich dann auch die Provisionen aus den Umsätzen mehrerer (je nach Unternehmen unterschiedlich vieler) Ebenen ergeben. D. h. ein Vertreter erhält Provisionen auch auf Umsätze, die von Vertretern und Kunden generiert wurden, die er für das Unternehmen angeworben hat, an denen er aber als Verkäufer nicht direkt beteiligt war ("passives Einkommen"). Es ergibt sich eine Linie von Vertriebspartnern, die als Upline (Linie nach "oben" ) und Downline (Linie nach "unten") bezeichnet wird, wobei die Position des Vertriebspartners im Verhältnis zum Unternehmen immer gleichwertig bzw. gleichberechtigt ist.
Egal, wo ein unabhängiger Vertriebspartner in der Struktur steht, hat er also immer die gleichen Konditionen und Chancen. Dies ist übrigens eine der Hauptunterschiede vom seriösen MLM bzw. Network Marketing zu den sogenannten Schneeballsystemen, die illegal sind. Nicht selten wird Network Marketing von Unwissenden als Schnellballsystem oder Pyramidensystem bezeichnet. Dies ist ein grober Fehler! Diese Systeme sind nicht zulässig und kommen somit bei unseren seriösen und großen Network Marketing Unternehmen auf dem Markt gar nicht vor!
Diese Struktur der Vergütung über mehrere Levels ist übrigens keine Erfindung des MLM, sondern ist auch im klassischen Vertriebssystem üblich! Nur, sind hier die Provisionen tatsächlich für die "Oben" in der Struktur höher, wobei im Network Marketing auch ein Partner in einer Downline mehr verdienen kann, als seine Upline!
Network Marketing Definition
Die einfachste und klarste Definition und Antwort auf die Fragen "Was ist Network Marketing" ist: Network Marketing bedeutet Marketing über Netzwerke!
Es ist die Bezeichnung für eine Weiterentwicklung des frühen Systems des MLM. Es wurden dabei einige Verbesserungen umgesetzt, die den Vertriebspartnern die Arbeit als Verkaufsvermittler erleichtern. Neu ist hierbei gewesen, dass der Vertreter die Ware nicht mehr selbst verteilen muss, so auch keine Lagerbestände haben muss etc., sondern, dass Kunden direkt beim Hersteller bestellen, vom ihm direkt beliefert werden und auch bei ihm bezahlen. Bei guten Vergütungssystemen ist es aber immer noch möglich, dass der Partner die Produkte auch selbst mit Handelsspanne einkauft und direkt weiterverkaufen kann. Da dies aber nicht mehr die einzige Möglichkeit ist, läuft ein neuer Vertriebspartner nicht mehr Gefahr, auf eingekaufter Ware sitzen zu bleiben, die er in Vorkasse quasi eingekauft hat. Das macht das Geschäft unglaublich einfach und risikolos, im Vergleich zu jedem anderen Handel!
Der Vertriebspartner hat beim reinen Network Marketing also vor allem die Aufgabe, die Produkte zu präsentieren, den Kauf zu vermitteln, oder einfache Empfehlungen auszusprechen, und dann den Kunden bei der Nutzung der Produkte und bei Fragen etc. zu unterstützen und zu beraten. Somit ist die Aufgabe recht einfach: neue Kunden werben und betreuen, und auch, neue Vertriebspartner anzuwerben, über die er das Netzwerk des Vertriebs vergrößert. Für Umsätze, die durch ihn direkt oder durch Vertriebspartner in seiner Downline entstehen, erhält er Provisionen. Wie genau die Auszahlung auf Umsätze erfolgt, kann sehr unterschiedlich sein, und wird in den sogenannten Provisionsplänen festgelegt.
Auf der Grafik siehst du die grundsätzliche Vorgehensweise beim Kundenverkauf:
Ein unabhängiger Vertriebspartner kooperiert mit einem Unternehmen, das über Direktvertrieb / Network Marketing vertreibt.
Dieser Partner wirbt durch Empfehlungen Kunden für das Produkt an, und berät und betreut diesen Kunden.
Die Firma übernimmt die Herstellung, Lieferung, Rechnung etc. an den Kunden/Nutzer. Und zahlt gleichzeitig an den Partner die Provisionen aus. Diese werden prozentual am Einkaufswert des Kunden berechnet.
Zusätzlich kommen im Network Marketing natürlich die Umsätze und Provisionen über die im eigenen Netzwerk registrierten weiteren Vertriebspartner. Das ist hier auf dieser Grafik nicht berücksichtigt, wird aber im weiter unten verlinkten Video mit aufgeführt.
Verschiedenste Regelungen in unterschiedlichen Firmen
Ich möchte hinzufügen, dass die genauen Möglichkeiten und Abwicklungen von Empfehlung, Verkauf und Provision etc. auch bei den heutigen Network Unternehmen stark variieren können. Im Laufe der Zeit habe ich die unterschiedlichsten Provisionspläne von verschiedensten, großen und auch kleineren Network Marketing Unternehmen kennengelernt und mir erklären lassen. Ich bin dabei immer wieder am Stauen, wie unterschiedlich, und damit auch „ungünstig“, die Möglichkeiten und Konditionen sein können.
So kenne ich z. B. Firmen, bei denen der Vertriebspartner selbst gar keine Handelsspanne (Einkaufspreis für Händler) beim Einkauf eigener Produkte hat. An sich eine Grundlage im Handel überhaupt. Was dann natürlich dazu führt, dass er über den eigenen Einkauf und Verkauf eines Produktes gar keine Gewinne erzielen kann. Dann aber auch bei Belieferung über den Hersteller auch keine Handelsspanne ausgezahlt bekommt. Die „Vergütung“ des Partners läuft dann auf anderen Wegen ab, z. B. durch die kostenlose Zurverfügungstellung von Produkten, Ansammlung von Punkten, die dann wieder bei beispielsweise einer Qualifikation etc. helfen. Und die Provisionen werden dann in erster Linie auf die Vertriebsstruktur durch andere Partner im Team erzielt.
Du siehst, dass die konkreten Vergütungspläne / Provisionspläne sehr unterschiedlich sein können. Das führt dazu, dass natürlich auch die Möglichkeiten und Chancen für den Geschäftsaufbau und das Einkommen sehr verschieden sein können.
Günstige Konditionen, die ich empfehle:
Grundsätzlich kann man sagen, dass folgende Faktoren besonders günstig sind, wenn du optimal im Network Marketing Geld verdienen möchtest. Diese sind durchaus nicht bei jeder Network Marketing Firma gegeben:
- Du selbst kannst Produkte mit einem Rabatt einkaufen (Handelsspanne).
- Du musst dies aber nicht, sondern du kannst deine Kunden direkt über die Firma beliefern lassen. Das spart dir Wareneinkauf vorab für Kunden, Beschäftigungen mit Rechnungen und Zahlungseingang, Reklamationen etc.
- Du bekommst dafür einen eigenen, kostenlosen Online Shop zur Verfügung gestellt, über den deine Kunden bestellen können. Und das idealerweise in vielen Ländern der Welt. Viele Firmen, die (noch) nicht groß sind, sind allerdings regional begrenzt, was dein Geschäft wiederum begrenzt.
- Du erhältst Provisionen auf diese Kundenbestellungen, ohne zusätzliche Voraussetzungen erfüllen zu müssen (wie eigene Bestellung, Mindestabnahmen etc.) Dieser Bereich deckt dann quasi den ganz normalen Handel ab: Du bist der „Händler“, der eine ganz normale Handelsspanne beim Verkauf eines Produktes als Gewinn erzielt. Nur mit dem großen Vorteil, dass deine Firma sich um die Auslieferung des Produktes kümmert, wenn du das möchtest. Ich arbeite mit meinen Kunden in der Regel immer so, und ich liebe es!
- Der Einstieg ist nicht mit übermäßigen Wareneinkäufen verbunden, sodass du kein finanzielles Risiko eingehst. Produkte für die eigene Nutzung sind jedoch ein Must-Have.
- Das Umsatzvolumen deiner Vertriebsstruktur wird so fair wie möglich vergütet. Fair bedeutet im Network Marketing auch, dass Faulheit nicht belohnt wird. Ein guter Provisionsplan verhindert also, dass Menschen, die nicht viel tun, viel Geld verdienen können. Und er verhindert, dass Partner in einer Downline grundsätzlich weniger verdienen können, als die Upline. Daraus folgt, dass es auf die Auszahlungen der Struktur – oder des Teams, wie wir auch sagen – üblicherweise limitierende Regeln gibt. Das sind dann bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen für unterschiedliche Provisionen. Ich finde es besonders fair, wenn die Voraussetzungen für fundamentale Provisionssicherungen nicht zu schwierig sind (aber dennoch etwas fordern), und wenn es auch unterschiedliche Möglichkeiten, und nicht nur EINE Möglichkeit gibt. So ist das beispielsweise bei meinem Partnerunternehmen, und ich finde das wirklich ausgesprochen fair.
Es gibt z. B. Provisionspläne, die bei zwei „Beinen“ in der Struktur eine davon vernachlässigen und diese nicht vergüten. Sowas würde mich persönlich sehr frustrieren. Es sollte so sein, dass man die Chance hat, auf alle Umsätze im Team Provisionen zu erhalten. Da das Thema aber sehr umfangreich ist, und es letztlich unendliche Möglichkeiten der Gestaltung gibt, können hier nicht alle Punkte aufgelistet werden. Benutze deinen gesunden Menschenverstand, um die Auszahlungen eines Unternehmens zu beurteilen, und lasse sie dir dafür gut erklären. - Grundlegende Faktoren sind natürlich sonst, dass du eine stabile und starke Firma als Partner hast, und ein wirklich gutes Produkt, das du liebst, und das Menschen wirklich hilft.
- Es fallen keine Kosten allein für die Mitgliedschaft als Partner oder ähnliches an. Kosten sollten grundsätzlich nur für den Produkteinkauf und bei Teilnahme an Veranstaltungen entstehen.
- Man hat keine grundsätzlichen Verpflichtungen für Einkauf, Warenabnahme, Umsätze etc. und man kann jederzeit als Partner wieder aussteigen.
Sieh dir eine kurze Erklärung auch auf YouTube an – Was ist Network Marketing?
Die Zukunft des Marketings
Network Marketing ist nicht nur für mich DIE genialste Geschäftsmöglichkeit unserer Zeit! Marketing-Experten haben bereits vor Jahrzehnten erkannt, dass Marketing auf Basis von Empfehlungen durch zufriedene Nutzer die sinnvollste und effektivste Form des Marketings überhaupt ist. Und darum sind diese Methoden und das Geschäftsmodell an sich so unglaublich erfolgreich.
Über diese Form des Direktvertriebs mit ihren großartigen Möglichkeiten für deine Karriere und dein Leben möchte ich dich auf dieser Website informieren.
In den letzten Jahrzehnten kamen tausende Network Marketing Firmen auf den Markt, die sich für diesen Vertriebsweg entschieden. Die Branchen decken dabei viele verschiedene Produkte und Dienstleistungen ab: Haushaltswaren und Putzmittel, Kosmetik, Kleidung, Nahrung und Tiernahrung, Schmuck, Nahrungsergänzungsmittel, Software, Dienstleistungen, Weiterbildungen und vieles mehr.
Die Bereiche, Wege und Möglichkeiten, mit Network Marketing zu arbeiten, und das richtige Unternehmen für sich zu finden, sind äußerst vielfältig!
Das reine Empfehlungsmarketing
Was ist Network Marketing im Vergleich zum Empfehlungsmarketing? Streng genommen ist Empfehlungsmarketing die neueste Weiterentwicklung des Direktvertriebs. Diese Form beruht im Unterschied zum Network Marketing nur noch auf der bloßen Empfehlung, die durch die vollste Überzeugung und Zufriedenheit von Kunden an andere ausgesprochen wird. Alle weiteren Methoden wie Verkaufsgespräche sind dabei nicht mehr enthalten. Produkte können auch nicht vom Distributor direkt eingekauft und weiterverkauft werden, wie dies im Network Marketing natürlich möglich und üblich ist.
Letztendlich treffen wir auf die Grundlagen des Empfehlungsmarketings heute überall, wo wir nur hinschauen. Sämtliche Unternehmen, auch große Konzerne, haben die Prinzipien integriert. Ein einfaches Beispiel sind Affiliate Programme im Internet, wie dies Amazon z. B. nutzt. Registrierte Affiliates erhalten bei einem vermittelten Verkauf einen Anteil des Gewinns. Der Unterschied zum Network Marketing ist einfach, dass wir an einem Kunden bei JEDEM Verkauf Provisionen erhalten (nicht nur beim ersten Kauf), da der Kund uns ja fix als Berater zugeordnet ist, und, dass wir den Kunden natürlich persönlich beraten und betreuen. Und, dass eine Vertriebsstruktur aufgebaut werden kann (bestehend aus anderen Partnern und deren empfohlenen Kunden). Was natürlich den letztlich großen Hebel des Network Marketing ausmacht.
Die Basis, dass Verkäufe aufgrund von Empfehlungen durch Menschen entstehen, und diese dafür eine „Belohnung“ erhalten, ist jedoch die Gleiche wie im Network Marketing.
Zahlreiche andere Online Shops und Unternehmen bieten Partnerprogramme an, die das Affiliate System nutzen. Es wird immer mehr. Achte einmal darauf, wenn du auf einem Shop bist, und du wirst erstaunt sein, wie viele diese Möglichkeiten bereits anbieten.
Ein anderes Beispiel sind Anreize von Banken, Versandhäusern, Versicherungen und vielen weiteren Unternehmen, nach dem Motto: „Wirb einen neuen Kunden und erhalte 50 €“. Oder ähnliches. Jeder von uns ist diesen Beispielen im Alltag schon mehrfach begegnet.
Vor diesem Hintergrund finde ich es offen gesagt ziemlich speziell, dass alles, was mit Network Marketing zu tun hat, bei einigen Menschen in unserer Gesellschaft immer noch kritisch angesehen wird. Umgeben uns doch die Prinzipien inzwischen überall auf dem Markt und werden von den größten Konzernen der Welt genutzt. Offenbar gibt es in dieser Hinsicht Verständnisprobleme. Oder unbewusste Verdrängungsmechanismen sorgen dafür, dass man sich mit den Möglichkeiten, Vorurteilen und Fakten nicht beschäftigen möchte.
Warum wird Network Marketing immer wieder kritisiert?
Während der reine Direktvertrieb aus meiner Sicht allgemein doch eher ein seriöses Ansehen hat – man denke z. B. an die Vorwerk Staubsauger – steht Network Marketing immer wieder im Fokus von Kritik. Warum ist das so, und was steckt dahinter?
Unterschiedliche Faktoren führen dazu, dass Network Marketing häufig zwiespältig angesehen wird.
Einer der wichtigsten Gründe ist mit Sicherheit das Unwissen vieler Menschen. Letztendlich sind die Systeme noch recht neu, und während in anderen Länder wie in den USA die Tätigkeit im Network Marketing enorm üblich ist, hält sich die deutsche Bevölkerung dazu etwas ungläubig zurück, anstatt sich damit ernsthaft zu beschäftigen.
Das rührt zum großen Teil auch daher, dass viele Menschen auch schlechte Erfahrungen damit gemacht haben. Zum einen, weil sie von unethisch arbeitenden und auch z. T. unwissenden, schlecht ausgebildeten Networkern bedrängt und genervt wurden und werden – dies tut dem Image nicht unbedingt gut.
Zum anderen, weil sie vielleicht selbst schon damit in Kontakt waren, es „versucht“ haben, und im Network gescheitert sind. Der extrem leichte und ungefilterte Einstieg und Ausstieg in Network Marketing Systemen bringt auf der Kehrseite der Medaille mit, dass viele Menschen keinen ernsthaften Erfolg damit haben. So lässt das allgemeine Image nach, während die großen Vorteile und Chancen nicht mehr richtig wahrgenommen werden.
Weitere Gründe sind mit Sicherheit, dass es in den ganz frühen Anfängen auch unlautere Vertriebssysteme gab, die den Menschen, die in einem solchen System einstiegen, geschadet haben. Bei denen Produkte nicht mehr verkauft werden konnte, Menschen auf Kosten sitzen blieben usw. Dazu etwas mehr im nächsten Abschnitt.
Dazu kommt mit Sicherheit auch, dass Partner andere Partner mit überzogenen und unrealistischen „Versprechungen“ anwerben, nach dem Motto, leicht das große Geld zu machen. Natürlich, Network bringt ungeahnte Möglichkeiten mit sich, aber man muss auch richtig etwas dafür tun. Niemand auf der Welt bekommt irgendwo einfach etwas in den Schoß gelegt.
Objektiv betrachtet ist meine Meinung allerdings, dass es diese Schwierigkeiten und „schwarzen Schafe“ in JEDER anderen Branche genauso gibt – wenn nicht sogar noch viel mehr? – wenn man wirklich einmal ehrlich ist und genau hinschaut!
Vielleicht haben wir uns nur daran gewöhnt, und weil Network noch recht neu ist, hängt man sich daran auf? Network Marketing wird aus unserer Sicht zu einem hohen Anteil zu Unrecht in einem solchen kritischen Fokus gehalten, und es ist zu vermuten, dass sich das in einigen Jahren verlieren wird.
Jedem bleibt es überlassen, über die möglichen Gründe noch einmal selbst zu reflektieren.
Du findest eine Auflistung der wichtigsten Lügen und Wahrheiten auch unter Network Marketing Kritik.
Ist das Geschäftsmodell legal?
Zu guter Letzt noch kurz ein Wort dazu, ob Network Marketing legal ist:
Offenbar wird diese Frage immer wieder von Menschen gestellt. Offen gesagt, frage ich mich, wie man auf die Idee kommen könnte, es sei nicht legal!?
Es gab zu den Anfängen des Network Marketing Unternehmen, die unlautere Provisionspläne und System erstellten, die den Ruf anscheinend nachhaltig geprägt haben. Diese Systeme sind verboten und kommen bei den vielen Unternehmen unserer Zeit nicht vor. Es gibt klare Gesetze, an die sich jedes Unternehmen hält, das erfolgreich sein möchte. Unser deutsches Partnerunternehmen arbeitet sogar mit einem ganz offiziell gerichtlich geprüften Provisionsplan. Hier bleiben keine Räume für Zweifel oder Ängste.
Was ist Network Marketing in der Abgrenzung zu illegalen Schneeballsystemen? Mehr zu dem Thema findest du hier: Illegale Systeme / Schneeballsysteme
Network Marketing ist sogar einfach die genialste Form des Marketings überhaupt. Nicht umsonst boomt das Affiliate Marketing im Internet, was – wie bereits gesagt – vom Prinzip her nichts anderes ist. Empfehlungen wurden schon immer von Menschen gegeben und sind die beste Werbemöglichkeit für ein Unternehmen. Jeder Unternehmer weiß dies.
Und, Network Marketing ermöglicht allen Menschen ein unglaubliches Potential an persönlicher Freiheit und gutem Einkommen. Alle Networker, die nicht gleich nach den ersten Versuchen aufgegeben haben, sind sich einig – und das spiegelt auch meine persönliche Überzeugung wider:
Wer Network Marketing nicht nutzt, ist selbst schuld. 😉
Möchtest du noch mehr über Network Marketing erfahren, dann sieh dich einfach auf dieser Website, und gern auch auf meinem YouTube Kanal um.
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