Warum andere Deinen Erfolg sabotieren wollen!

Hilfe! Andere Menschen arbeiten gegen mich!

Vielleicht hast du das bereits in anderen Lebenssituationen erfahren, aber im Network Marketing wird es dir höchstwahrscheinlich besonders begegnen: Du hast das Gefühl, andere Menschen arbeiten gegen Dich, anstatt Dich zu unterstützen. Du hast eine große Entscheidung getroffen und möchtest Dein neues Vorhaben beginnen, bist sicher voller Freude und Eifer und machst die ersten Schritte.

An dieser Stelle ist Achtung und Aufmerksamkeit angesagt. Denn leider stößt Du bei Deinem Umfeld nicht immer auf Begeisterung: Deine beste Freundin versucht Dir, Deine Pläne auszureden, Deine Familie erzählt Dir, wie Du auf die Nase fallen wirst, und Dein Partner malt Dir Horrorszenarien aus, was Du alles negatives erfahren wirst und was am Network Marketing alles so schlecht ist. Und natürlich wirst Du nicht zu den erfolgreichen Menschen gehören, wenn es überhaupt je welche im Network Marketing gab.

Das ist natürlich etwas überspitzt nachgezeichnet, aber wenn Du zu denjenigen gehören solltest, die irgendetwas in dieser Form nicht zu hören bekommen, bist Du wahrhaftig glücklich. Und wenn Du es nicht direkt in dieser Form gesagt bekommst, dann wirst du eventuell unterschwellige Botschaften erhalten, die Dich ebenso treffen. Wie: "bisher hast Du doch noch gar nichts verdient..." usw.

Gerade am Anfang eines neuen Unternehmens und in der Phase Deines Eifers trifft Dich so etwas hart. Besonders, wenn es sich um nahestehende Menschen handelt, von denen Du eigentlich glaubtest, dass sie Dich unterstützen. Ich möchte Dich beruhigen: Du bist nicht allein und es gibt Gründe dafür, warum sich andere Menschen genau so verhalten!

Jeder, der irgendetwas Besonderes und neues in dieser Welt angefangen und auf den Weg gebracht hat, hat das erlebt, dass andere gegen ihn arbeiteten, und ist auf dem Weg zu seinem Erfolg von anderen angegriffen worden.

Auch Du gehörst zu diesen Menschen! Du bist etwas Besonderes, weil Du mutig bist, weil Du Dein Leben in Deine eigenen Hände nehmen und verändern willst, dafür Schwierigkeiten überwinden möchtest und an Deinen Hürden arbeiten wirst. Nicht viele tun das!


Bekämpft und beneidet zu werden ist Teil des Erfolgs-Weges!


Diese Phasen des Erfolges beinhalten folgende Erfahrungen:

1. Du wirst bekämpft
2. Du wirst beneidet
3. Du wirst bewundert

Freue Dich in jeder der ersten beiden Phasen darüber, dass Du auf dem Weg bist zu Deinem Ziel!

Aber was nun sind die Gründe, warum andere Menschen gegen Dich arbeiten, anstatt Dich zu unterstützen?

1. Angst vor Veränderung

Veränderung ruft Angst hervor, weil wir uns in ein neues Terrain begeben und weil wir etwas tun, wo wir den Ausgang noch nicht kennen. Wir müssen Risiken eingehen, und das erfordert Mut! Der allergrößte Teil der Gesellschaft bewirkt in seinem Leben keine großen Veränderungen, weil diese Angst vor dem Neuen größer ist als die Sehnsucht danach. Und weil es uns ja im Allgemeinen auch so ganz gut geht... Das Mittelmaß ist für die meisten gut genug. Man beklagt sich lieber über die schweren Lebensumstände, denen man ausgeliefert ist, als das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Du entscheidest selbst, zu welcher Art Menschen Du gehören möchtest.

Hast Du Dich entschieden, genau das zu tun, wovor die meisten Angst haben, erhältst Du logischerweise keinen Zuspruch! Zum einen können die eigenen Ängste auf Dich projiziert werden, zum anderen werden Menschen an ihre eigenen Ängste erinnert, und drittens könnten sie daran erinnert werden, dass sie eigentlich auch mal etwas anderen in ihrem Leben tun wollten. Wäre da nicht diese Angst... Niemand soll sich also aus dem nahestehenden Umfeld dorthin bewegen, aus der Komfortzone heraustreten, denn nun wird es unbequem.

2. Angst vor Minderwertsgefühl

Wenn Du das weiter denkst, ergibt sich eine noch gravierendere Bedrohung für andere Menschen: Die Angst, der andere könnte mehr erreichen, als man selbst. Dadurch erleidet das eigene Selbstwertgefühl einen mächtigen Hieb.
Jemand anders schafft es, die Ängste zu überwinden, jemand anders könnte erfolgreicher werden als man selbst, jemand anders hat den Mut, den man selbst nicht hatte. Und die eigene Unzulänglichkeit und vielleicht auch die eigene Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben kommen massiv zum Vorschein. Das alles sind Gefühle, die man vermeiden möchte, wenn man selbst nicht bereit ist zu positiver Veränderung!
Aus diesem Grund arbeitet das Ego solcher Menschen dagegen, dass Du eine Bedrohung für es wirst, es möchte unbedingt verhindern, dass genau Du nun erfolgreich wirst und etwas Neuen und Gutes in Deinem Leben beginnst. Wenn Du das verstehst, kannst Du mit den Angriffen und Sabotageversuchen auf Dich ganz entspannt umgehen.

Du wirst also erleben können, dass diejenigen in Deinem Umfeld gegen Dich arbeiten, die selbst in Ihrem Leben nicht den Weg der wahren Erfüllung gehen oder gegangen sind, und die selbst keine innere Stärke, Mut und Kraft haben, sondern an Ängsten, Widerständen gegen Erfolg, Geld oder ähnlichem leiden!

Kein erfolgreicher Mensch wird Dich jemals davon abhalten, Deinen eigenen erfolgreichen Weg zu gehen, sondern Dich stets bestärken, ermutigen und unterstützen!

Was Du tun kannst, um Dich zu schützen

Hier nun ein paar Tipps, wie Du Dich verhalten und was Du tun kannst, damit diese Sabotageversuche aus Deinem Umfeld keine Stolpersteine oder gar gänzliche Hinderungsgründe (Du lässt Dich negativ beeinflussen und bleibst lieber beim Alten...) auf Deinem Weg zum Erfolg werden:

1. Übernimm Verantwortung für Dich

Der negative Einfluss anderen Menschen kann Dich Deinen Erfolg kosten! Sie Dir dessen bewusst und zieh die Konsequenzen. Entscheide Dich klar, Dich mit den Menschen zu umgeben, die Dir guttun und Dich fördern.
Suche das Gespräch mit erfolgreichen und positiven Menschen, lese oder höre Erfolgsgeschichten und richte Dich ganz bewusst auf unterstützende Gedanken und Kontakte aus.

Meide es strikt, mit Menschen, die Dich sabotieren wollen, über Deine Pläne, Ziele und Wünsche zu sprechen. Oft weißt Du das nicht vorher, aber sobald Du es bemerkt hast, lass es sein! Mit etwas Feingefühl kannst es auch vorher schon erahnen, wenn Du Dir vergegenwärtigst, welche Menschen – siehe oben – so agieren. Sprich mit keinem unglücklichen und unzufriedenen Menschen über Deine Erfolgsziele, es sei denn, er gehört zu der Sorte, die sich ein Beispiel an Dir nehmen und es Dir nachmachen wollen.
Du musst diese Menschen nicht aus Deinem Leben verbannen, aber sei Dir bewusst darüber, mit wem Du über welche Angelegenheiten sprechen kannst, ohne Dir selbst zu schaden. Und vielleicht passiert es bei dem ein oder anderen dann, dass Du merkst, dass er oder sie Dir auch sonst nicht guttut...
Auch wenn dies Dein Partner oder Deine Partnerin sein sollte, erkenne, dass das der natürliche Prozess ist, der in Gang kommt, sobald Du beginnst, Dein Leben zu verändern. Das wird auch andere Lebensbereiche und besonders Deine sozialen Kontakte beeinflussen!

Ich habe das Feedback bekommen, dass dieser Absatz bei dem ein oder anderen Leser nicht in dem Sinne verstanden wurde, ich es meine, sondern negative Assoziationen hervorgerufen hat. Ich versuche es daher, nochmal klärendes zu ergänzen:

Es geht dabei darum, dass Du für Dich selbst verantworten und entscheiden kannst, was Dir guttut. Nicht darum, Menschen aus Deinem Freundeskreis zu verbannen und auch nicht darum, Dich vor Konfrontationen zu verstecken. Du solltest auch Deinen Standpunkt gut kennen und wissen, wie Du argumentieren kannst, wenn Du in ein Gespräch gerätst. Viele Konflikte und auch Konfrontationen können konstruktiv sein! Ich spreche hier von solchen Kontakten und Gesprächen, die wirklich überhaupt nichts Konstruktives haben!

Es geht darum, dass es Dich sehr viel Energie kosten kann, wenn Du Dich eventuell ständig mit dem Widerstand aus Deiner Umgebung beschäftigen musst, und das ist unnötig. Ich empfehle es daher, in Deinem eigenen Interesse und Fürsorge für Dich und Deine eigene Energie, unnötiges in dieser Form zu vermeiden. Wo die Grenze ist, entscheidest Du dabei selbst, weil nur Du Dich selbst kennst.
Für Menschen, die selbst sehr stark sind und ihren Standpunkt stark und klar kennen, ist dieser Artikel sowieso überflüssig. Sie werden eventuell durch Konfrontationen stärker oder lieben die Auseinandersetzung. Andere sind eventuell eher unsicher und lassen sich vom kleinsten Wind umwehen. Für solche kann ein einziger negativer Einfluss bedeuten, die eigenen Wünsche und Ziele nicht zu verwirklichen. Wie schade!

Und dabei geht es ja nicht ums Networken. Ich spreche hier von einem Prinzip, das immer zutrifft, wenn wir etwas Besonderes, neues in unserem Leben anfangen und spezielle Wege gehen!
Ich habe diese Form von Konfrontation immer wieder in meinem Leben gehabt: als ich mein Studium aufhörte, weil ich etwas anderes machen wollte; als ich meine Ernährung umstellte und das vielen nicht passte, usw. Immer waren da Menschen, die meinten, sie müssten besser wissen, was für mich gut und richtig ist, und überhaupt, was für alle richtig ist...
Ich fand das damals sehr anstrengend und ich wäre dankbar gewesen, wenn ich das hätte vermeiden können. Heute weiß ich, wie ich es besser mache und meine Energie sparen und in meiner Freude bleiben kann.

Ich schreibe hier also nicht über Networken, ich schreibe über das Leben, und wie wir unsere ureigenen Wege gehen können, dem Weg unseres Herzens folgen können, mit möglichst wenig Schwierigkeiten.

Menschen, die nicht Deiner Meinung sind, dürfen diese natürlich behalten und auch Du darfst dies respektieren. Aber Du kannst die Entscheidung treffen, und das auch klar absprechen, dass Du über Deine persönlichen Ziele und z. B. Deine Arbeit im Network einfach nicht mehr sprechen oder diskutieren möchtest. Und auch das darf Dein Gegenüber respektieren.

Egal worum es geht, wir müssen in unserem Leben nichts aushalten und erleiden, was uns nicht guttut. Wenn Du etwas isst, wovon Dir schlecht wird, oder Du krank wirst, wirst Du das nicht täglich wiederholen, oder? Wenn Du einen Partner hast, der Dich schlägt, kannst Du gehen, es sei denn, Du magst es. Wenn Du jemanden in Deinem Umfeld hast, der Dir nicht guttut, kannst Du entscheiden, ob Du das auch weiterhin brauchst und haben möchtest, oder lieber nicht. Es ist eine Entscheidung von Fürsorge für sich selbst.

2. Vertrete Deinen Standpunkt klar

Obwohl Du natürlich Diskussionen und Rechtfertigungen in Gesprächen eher meiden solltest, mach Dir bewusst, wie Dein Standpunkt und Deinen Haltungen sind. Es ist besser, ungünstige Gespräche, die sich gegen Deine Zielen und Vorhaben richten, abzubrechen. Wenn dies aber nur schwer machbar ist, sei Dir bewusst, was Deine Motive sind, warum sie Dir wichtig sind, und warum der andere Dir da nicht reinzureden hat! Du solltest dies schon vor einem solchen Fall wissen, damit Du in jedem Fall mit einer inneren Sicherheit präsent bist. Dein Gesprächspartner wird dies bemerken.
Im Übrigen passiert Dir so etwas sowieso nur anfangs... wenn Du einmal auf Deinem neuen Weg bist, wird keiner mehr auf den Gedanken kommen, Dich negativ beeinflussen zu wollen. Dann kommt eventuell die zweite Phase und Du wirst beneidet werden...

3. Setze Grenzen – mach Dich unantastbar

Je mehr innere Stärke Du ausstrahlst, umso weniger werden andere überhaupt in der Lage sein, etwas gegen Dich und Deine Vorhaben auszusprechen. Du verströmst dann quasi die Energie: ich bin unantastbar und unbeirrbar.
Erlebst Du etwas Unpassendes und Sabotierendes mit einem Gesprächspartner, solltest Du ihm jedoch sofort eine Grenze setzen und klar mitteilen, dass er so etwas bei Dir nicht machen sollte und Du das nicht gut findest. Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Denn oft sind sich Menschen ihrer unangebrachten Handlungsweisen nicht wirklich bewusst, weil sie vollautomatisch und aufgrund unbewusster Ängste ablaufen.

4. Bleibe Dir selbst treu und überprüfe Deine eigenen Ängste

Fühlst Du Dich ertappt bei der ein oder anderen Äußerung Deiner Saboteure? Überprüfe bitte, bei welchen Punkten Du selbst noch versteckte oder tieferliegende Ängste hast, und kümmere Dich um sie. Du musst dies auf jeden Fall tun, damit Du erfolgreich wirst. Manche Ängste verabschieden sich später auch von selbst, wenn Du anfängst, gute Erfahrungen zu machen.

Das Wichtigste ist, dass Du in jedem Fall Deinen eigenen Wünschen und Zielen treu bleibst. Vergegenwärtige Dir, warum Du Dich zu diesem Schritt entschieden hattest, und wie wichtig Dir das ist. Lege Dir innerlich ein Schutzschild zu und entwickle die Haltung: Ich mach das, was ich möchte, egal, was andere darüber denken!

Lass nicht zu, dass andere und deren Ängste über Dein Leben entscheiden. Du wirst es später bitter bereuen, wenn Du Deine Chancen nicht genutzt und Deine Träume nicht verwirklicht hast!